10.04.2013

Neues Zuhause für den Mädchenchor

Klosterkammer fördert Umbau in der hannoverschen Christuskirche mit 150.000 Euro

Sechs Personen stehen vor einem Baustellenschild vor einer Kirchenfassade.

Enthüllung des Baustellenschildes: Joachim Werren, Senat der Stiftung Niedersachen; Klosterkammer-Präsident Hans-Christian Biallas; Bürgermeister Bernd Strauch; Manfred Kuhn vom Förderverein Chorzentrum, Dr. Sabine Schopp, Geschäftsführerin der Rut und Klaus Bahlsen-Stiftung, und Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann (v. l.).
Foto: Klosterkammer/Kristina Weidelhofer

Hinter den Mauern der denkmalgeschützten Christuskirche in Hannover entsteht ein deutschlandweit einzigartiges Chorzentrum für Kinder- und Jugendchöre. Am 10. April 2013 trafen sich die Initiatoren und Förderer zum offiziellen Baubeginn und zur Enthüllung des Baustellenschildes. Die Klosterkammer Hannover unterstützt die Umgestaltung der Christuskirche zum internationalen Chorzentrum mit 150.000 Euro. Damit erhält der Mädchenchor Hannover ein dauerhaftes Zuhause.

Die aufwändige Sanierung des Kircheninnenraums soll im Herbst 2014 beendet sein. 2,4 Millionen Euro sind für die Umbaumaßnahmen veranschlagt. Der Großteil der Summe ist dank Förderungen des Stadtkirchenverbandes Hannover, des Mädchenchores und der Nordstädter Kirchengemeinde, der Stiftung Niedersachsen, der Klosterkammer Hannover, Rut-und-Klaus-Bahlsen-Stiftung, Walter und Charlotte Hamel Stiftung und die Wilhelm Hirte Stiftung sichergestellt.