11.03.2025

Studium mit Berufspraxis und Gehalt

Allgemeine Verwaltung / Verwaltungswissenschaft dual studieren: Bis zum 31. März bewerben

Nina Dopheide hat Allgemeine Verwaltung studiert und arbeitet seit dem 1. August 2021 bei der Klosterkammer. Foto: Lina Hatscher, Klosterkammer

Das Studium, welches wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftliche Module beinhaltet, dauert drei Jahre und ermöglicht eine Beamtenlaufbahn in der Verwaltung. Absolventin Nina Dopheide, die heute in der Klosterkammer Hannover arbeitet, berichtet.

Ein vielfältiger Studiengang, der dazu befähigt, in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden zu können – das war der Wunsch von Nina Dopheide, die seit dem 1. August 2021 in der Klosterkammer arbeitet. In der Kommunal- und Landesverwaltung werden wichtige Entscheidungen für unseren Alltag getroffen – vom Sozialleben mit Kinderbetreuung und Schulen, der Gesundheitsversorgung, der öffentlichen Ordnung bis hin zu Kultur und Sport. Die Aufgaben sind aber so breit gefächert, dass das Feld für Berufseinsteiger schwer zu erfassen ist. „Ich habe mich in der Kommunalverwaltung beworben und bin dort in das duale Studium gestartet“, schildert die 25-Jährige.

Während des dreijährigen, in Trimester aufgeteilten Studiums, wechselten sich Studienphasen an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Hannover und Praxisphasen im Verwaltungsalltag ab. Die jungen Menschen beginnen dort ihr Studium im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Insgesamt verbringen die Studierenden rund ein Jahr in der Praxis. Ein weiterer möglicher Studienort ist die Hochschule Osnabrück – dieser ist vom jeweiligen Arbeitgeber abhängig.

Die Klosterkammer schreibt keine entsprechenden Stellen für das duale Studium aus, ermöglicht jedoch praktischen Einblick. „So habe ich die Klosterkammer kennengelernt – während der Fremdausbildung, das ist eine Art Praktikum, war ich für zwei Monate hier in der Abteilung Liegenschaften. Für mich war das eine gute Möglichkeit, auch die Arbeit einer Landesbehörde kennenzulernen“, schildert Nina Dopheide. Und der Funke ist übergesprungen: „Ich habe mich nach Abschluss des Studiums bei der Klosterkammer beworben, weil ich die verschiedenen Aufgaben der Liegenschaftsabteilung mit einem Schwerpunkt auf der Vergabe von Erbbaurechten sehr interessant fand“, erinnert sich die 25-Jährige.

Mittlerweile ist Nina Dopheide bei der Klosterkammer dafür zuständig, die Digitalisierung der Verwaltungsvorgänge voranzutreiben. Damit hat sie eine übergreifende Aufgabe. Wenn jetzt jemand fragt: „Was machst du mit deinem Abschluss eigentlich?“, dann kann sie antworten: „Ich helfe dabei mit, dass in der Klosterkammer die meisten Arbeitsschritte in Zukunft digital funktionieren.“ (lah)

Informationen über den Studiengang, aktuelle Angebote und Ausbildungsbehörden sind hier auf der Internetseite des Landes Niedersachsen zu finden.