31.05.2016

Wo sich Menschen mit und ohne Behinderungen begegnen

Klosterkammer unterstützt das Rahmenprogramm der Special Olympics in Hannover mit 40.000 Euro

Die Special Olympics gelten als weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die Klosterkammer fördert die Veranstaltungen rund um das nationale Sportereignis in Hannover vom 6. bis 10. Juni 2016.

Bei den Special Olympics steht das Ziel im Vordergrund, Inklusion und Teilhabe mittels Sport zu erleichtern. Vom 6. bis 10. Juni 2016 finden die nationalen Special Olympics 2016 unter der Schirmherrschaft von Daniela Schadt, Lebensgefährtin des Bundespräsidenten Joachim Gauck, in Hannover statt. Erwartet werden über 14.000 Teilnehmende, darunter 4.800 Athletinnen und Athleten mit und ohne geistige Behinderung, die in 19 Sportarten antreten. In 14 Sportarten werden auch inklusive Wettbewerbe angeboten.

„Wir fördern regelmäßig inklusive Projekte zur Überwindung gesellschaftlicher Barrieren. Die Besonderheit des von uns mit 40.000 Euro geförderten Rahmenprogramms der Special Olympics 2016 ist die Ermöglichung von Begegnungen, für die in der heutigen Gesellschaft oft kein Platz ist“, sagt Bastian Pielczyk, Klosterkammer-Dezernent für Förderungen im sozialen Bereich.

Die Klosterkammer Hannover fördert das Rahmenprogramm, weil die Veranstaltungen im Umfeld eine besondere Rolle übernehmen und Treffpunkte für Teilnehmende, Zuschauer und Besucher sind. Viele hannoversche Vereine und Organisationen beteiligen sich an dem Bühnenprogramm, wobei Menschen mit und ohne Behinderung aufeinander treffen. Dazu gehören ebenso die Eröffnungs- und Abschlussfeier, Musik, Theater und Akrobatik sowie Gesprächsrunden und eine Athletendisko.

Die sportlichen Wettbewerbe finden vom 7. Juni bis 10. Juni 2016 an insgesamt 20 Sportstätten in Hannover statt. Veranstaltungszentrum ist der Sportpark. Alle Sportstätten sind für Besucher kostenfrei zugänglich. Weiteren Informationen im Internet unter: www.specialolympics.de. (lah)