01.03.2016

Ein neues Logo für die Klosterkammer

Wir setzen ein sichtbares Zeichen als Institution, die sich öffnet

Vier Personen, darunter Klosterkammer-Präsident Hans-Christian Biallas, sind um einen Tisch mit grafisch gestaltete Vorlagen gruppiert.

Gemeinsam für ein neues Logo: Louisa Heimberg, Klosterkammer-Präsident Hans-Christian Biallas, Dorothee Weinlich und Burkhard Wulf (von links).
Foto: Harald Koch

Seit dem 1. März 2016 tritt die Klosterkammer Hannover mit einem neuen Logo in Erscheinung. „Damit bekommt unser Auftritt – vom Briefbogen über den Jahresbericht bis zur Internetseite – nach und nach ein unverwechselbares ,Gesicht’“, sagt Hans-Christian Biallas, Präsident der Klosterkammer.

Der Initiierung und Umsetzung dieser wichtigen strategischen Aufgabe war der Wunsch vorausgegangen, sich sowohl in der Stiftungslandschaft als auch im weiteren Wirkungsbereich der Klosterkammer neu zu positionieren: „Wir möchten als eine Institution wahrgenommen werden, die sich öffnet und nicht länger im Stillen wirkt: Als eine serviceorientierte Sonderbehörde, die traditionsreiche Wurzeln mit modernen Strukturen verbindet“, unterstreicht Hans-Christian Biallas.

Hierzu bedurfte es vorab einer grundsätzlichen Entscheidung: ein neues Logo einzuführen, um ein sichtbares Zeichen zu setzen. Louisa Heimberg, bis 2015 Design-Studentin an der Hochschule Hannover, überzeugte mit einer Wort-Bildmarke, die sie unter der Leitung von Professorin Dorothee Weinlich in einem praxisorientierten Seminar im Sommersemester 2014 erarbeitete. „Dieses Logo eignet sich hervorragend, um die Vielfalt der Klosterkammer darzustellen“, betont Professorin Weinlich.

Den einheitlichen Gesamtauftritt gestaltete die hannoversche Agentur Loeper & Wulf KonzeptDesign: „Ein gutes Logo ist die Bedingung für eine lebendige Marke. Unsere Aufgabe war es, die grafischen Elemente mit dem Logo zu einem unverwechselbaren Gesamtbild zu formen“, sagt Grafik-Designerin Marion Loeper.

Das Logosystem bietet viel Variabilität. Die komplexe Struktur der Klosterkammer kann nun spielerisch und mit Leichtigkeit dargestellt werden. So erhalten die zur Klosterkammer gehörenden Calenberger Klöster Barsinghausen, Mariensee, Marienwerder, Wennigsen und Wülfinghausen im nächsten Schritt – ab Juni 2016 – jeweils eine eigene Spielform der Logo-Gestaltung: Die Aktivitäten der Klöster sollen auf das Wirken der Klosterkammer zurückzuführen sein, die für diese Klöster die komplette finanzielle Basis liefert. „Wir sehen uns als Ganzes, deshalb ist es unser Ziel, die Zusammengehörigkeit und das gemeinsame Wirken und Auftreten nach innen und außen zu unterstreichen“, so Hans-Christian Biallas.

Das neue Logo steht ab sofort im Download-Bereich zur Verfügung. (ina)