21.06.2013
Klosterkammer-Forstdirektor verabschiedet sich
Georg Schaefer geht in den Ruhestand
"Ein Förster der Klosterkammer muss ein guter Waldbauer, aber auch ein guter Ökonom sein", sagt Diplom-Forstwirt Georg Schaefer. Nach 28-jähriger Dienstzeit in der Klosterkammer Hannover wurde der 65-jährige Forstdirektor im Rahmen des Klosterkammer-Forsttages am Freitag, 21. Juni 2013, im Kloster Wennigsen von Klosterkammer-Präsident Hans-Christian Biallas offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Georg Schaefer leitete das Klosterforstamt Westerhof mit 10.200 Hektar Wald und 18 Mitarbeitern. Sein Verdienst ist die Umsetzung der vom damaligen Klosterkammer-Präsidenten Prof. Dr. Axel Freiherr von Campenhausen initiierten Forstreform Ende der neunziger Jahre. Mit dem im Jahre 1999 gegründeten Landesbetrieb "Klosterkammer-Forstbetrieb" gelang es Georg Schaefer und seinen Mitarbeitern, die Forsten auf eine gute ökonomische Grundlage zu stellen und damit dem Auftrag, für die Stiftung, möglichst hohe Reinerträge zu erwirtschaften, in hohem Maße zu genügen. Hochmotivierte leistungsfähige Mitarbeiter, effektive Informations-, Kommunikations- und Steuerungsinstrumente und ein mit modernster Technik arbeitender Unternehmer-Stamm tragen entscheidend zu diesem Erfolg bei.
"Ich höre nun gerne auf", unterstreicht der Forstdirektor: Jahrelang habe er darauf hin gearbeitet, dass nach ihm der Forstbetrieb der Klosterkammer unter einer Leitung geführt wird. Sein Kollege Constantin von Waldthausen, Forstdirektor im Bereich Soltau, übernimmt dessen Aufgaben: Ab 1. August 2013 wird er als neuer Klosterkammer-Forstdirektor für insgesamt 24.500 Hektar Wald und mehr als 40 Beschäftigte zuständig sein.