Holzverkauf
Kiefer, Fichte, Buche und Eiche: Die Klosterforsten verkaufen Nadel- und Laubholz an Großhändler, Unternehmen und Privatkunden. Produktion und Vermarktung von Holz sind die Kernaufgaben des Forstbetriebes.
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Holzernte in der Klosterrevierförsterei Wülfinghausen: Im Winter, wenn der Boden gefroren ist, sind die Bedingungen für den Holzeinschlag gut. Foto: Harald Koch
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Wenn die Bäume, die fallen sollen, markiert sind, kommt eine Holzvollerntemaschine, ein sogenannter Harvester, zum Einsatz. Foto: Harald Koch
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Mit der Maschine zur Holzernte werden zuerst die Stämme abgesägt und danach die Zweige vom Stamm entfernt. Foto: Harald Koch
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Die Stämme werden aus dem Wald transportiert und am Wegesrand aufgestapelt. Foto: Harald Koch
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Schließlich markiert der Revierleiter Dieter Hiller die Stämme zur Abholung. Foto: Harald Koch
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Handarbeit: Die Forstwirte fällen einzelne Laubbäume, wie hier in der Klosterrevierförsterei Auhagen, teils mit Kettensägen. Foto: Harald Koch
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Revierleiter Andreas Brandt vermisst den gefällten Stamm. Foto: Harald Koch
Die Kiefer dominiert auf den Flächen der Klosterforsten, gefolgt von Fichte, Buche und Eiche. Der überwiegende Teil des Holzes findet in Niedersachsen und bundesweit seine Abnehmer, wenige Prozent werden über die Grenze zum Beispiel nach Österreich verkauft. Hölzer von besonders hoher Qualität können Interessenten auf Submissionen ersteigern. Die Klosterforsten bieten Holz auf unterschiedlichen Holzlagerplätzen in Niedersachen an. Dort werden die Stämme präsentiert und Kunden können zum Stichtag vertrauliche Gebote abgeben, der höchste Bieter bekommt den Zuschlag. Die Termine liegen jeweils zu Jahresbeginn im Januar und Februar.
Holz ist ein vielseitiger Rohstoff: Die Industrie stellt Baumaterial, Möbel, Papier und Verpackungen daraus her. Holz dient auch als Scheit im Ofen, in Pellets gepresst oder zu Hackschnitzeln verarbeitet zum Heizen. Die energetische Verwendung von Holz hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Die Klosterforsten bestreiten damit rund zehn Prozent ihres Umsatzes. Den überwiegenden Anteil macht der Verkauf von Holz zur Verwendung in der Industrie aus. Das Holz wird so wie die Kunden es benötigen an der Waldstraße, auf einem Holztransporter, im Container, auf der Eisenbahn oder frei Werk geliefert.
Haben Sie Fragen rund um Angebote, Verfügbarkeiten und Preise von Holz der Klosterforsten? Dann schreiben Sie bitte zunächst eine E-Mail an: holz(at)klosterforsten.de. Wenn Sie sich zum Beispiel zu Brennholz aus Ihrer Region erkundigen möchten, wenden Sie sich direkt an die Ansprechpartner in der örtlichen Klosterrevierförsterei.