Viktoria-Luise-Stiftung: Einzelfallförderung
Hilfe für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind: Die Viktoria-Luise-Stiftung fördert in Einzelfällen, wenn öffentliche Stellen keine Zuschüsse gewähren. Bedienstete der Klosterkammer und der Stadt Hannover führen ehrenamtlich die Verwaltung.
Die Klosterkammer Hannover ist eng verbunden mit der Viktoria-Luise-Stiftung, einer selbstständigen Stiftung bürgerlichen Rechts. Der jeweilige Präsident oder die Präsidentin der Klosterkammer hat den Vorstandsvorsitz inne, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen die Arbeit ehrenamtlich, ebenso wie Bedienstete der Verwaltung der Stadt Hannover. Bedingung ist, dass eine Person aus der Bauverwaltung Teil des Vorstandes ist. „Wir leisten gerne einen ehrenamtlichen Beitrag zur Arbeit der Viktoria-Luise-Stiftung, weil diese eine wichtige Lücke in unserem sozialen Netz schließt und unbürokratisch helfen kann, wo dies dringend nötig ist“, sagt Dr. Thela Wernstedt, Präsidentin der Klosterkammer.
Den Antrag für die in Not geratene Person muss immer eine soziale, kirchliche oder staatliche Einrichtung stellen. Die Stiftung gewährt in ihrem Fördergebiet in besonderen Einzelfällen, vor allem für Familien und Alleinerziehende mit Kindern, finanzielle Zuwendungen, wenn Hilfen und Unterstützung aus öffentlichen Mitteln, beispielsweise durch Sozialämter oder Jobcenter, nicht möglich sind. Fallbeispiele sind die Notlage von Alleinerziehenden, von Familien nach einer schweren Erkrankung oder dem Unfall eines Familienmitglieds sowie von Opfern häuslicher Gewalt.
Die Förderung der Viktoria-Luise-Stiftung ist grundsätzlich von einer Förderung der Klosterkammer aus Mitteln der vier von ihr verwalteten öffentlich-rechtlichen Stiftungen zu unterscheiden. Wer von einer Förderung der Viktoria-Luise-Stiftung profitieren kann, haben wir auf den folgenden Seiten für Sie zusammengestellt.